Früher dachte ich immer mein Lieblingsname Agnes, respektive in Südtirol als Kosename Neas geläufig, sei etwas eigenwillig… ich dachte sogar eine Zeitlang man könnte ein Mädchen auch Shenandoah nennen, bis mir auffiel, dass ein Kind seinen eigenen Namen vor Beendigung der 11.Klasse auch selber schreiben können sollte…
Aber dann ist mir diese Variante begegnet: Amy-Cheyenne und Lennox-Romeo… alternativ war auch Liam Lennox in der Diskussion, aber ein glücklicher Stern konnte dieses Schicksal wohl abwenden.
Existierende Kinder, deutsch wohlgemerkt, Geschwister selbstverständlich… Vornamen, die die beiden vermutlich ein Leben lang nicht richtig schreiben können… allein die Vorstellung, dass ein anderes, fremdes Kind versucht eine Geburtstagskarte zu schreiben… erinnert ihr euch noch an diese Dramen? Wiederholte Versuche, die Karten wenigstens ansatzweise in einer der Muttersprache ähnlichen Sprache zu verfassen… Tränen über Tränen.
Vielleicht ist das auch so etwas wie eine vorweggenommene Strafe für in der Pubertät zu begehende Übertretungen… eine Art lebenslänglicher Hausarrest im eigenen Namen… Nur mal so nachgedacht, es gibt auch eine positive Seite, so bietet der Name Amy-Cheyenne durchaus die Grundlage für eine gewisse berufliche Prädisposition.
Andererseits… es könnte noch schlimmer sein: Babyforen.de
Manchmal hab ich den Verdacht, daß Eltern-werden patholische Züge aufweist. Mich erinnert diese Namens-Suche an „personalize your handy“
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Muss ich mal überlegen, wie ich meinen pot. Hund nennen werde.
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U.p.d.a.t.e.s – S’il te plais!
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Auch wichtig: Kevinismus und Chantalismus.
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Nix gegen Schantalle, ich hab mein Navi so genannt!
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